Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der verheerenden Flutkatastrophe im Westen Deutschlands musste die für September geplante Regionalkonferenz mit den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland verschoben werden. Der neue Termin ist der 29./30. November 2021. Den Termin können Sie sich schon vormerken; eine Anmeldung wird in wenigen Wochen möglich sein.
Den Auftakt in den Regionalkonferenzen-Herbst macht somit Bayern am 20./21. Oktober 2021. Für die Regionalkonferenz Baden-Württemberg (24./25. November 2021) können sich Akteure und Interessierte aus dem Südwesten ab Mitte September anmelden.
Bereits seit Anfang August läuft die Online-Fachdiskussion zur persönlichen Assistenz nach dem SGB IX. In diesem Rahmen findet am 29. September 2021, 10.00-11.30 Uhr eine kostenlose digitale Fachveranstaltung zum Persönlichen Budget statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Unabhängig davon können Sie noch bis zum 29. Oktober 2021 Fragen und Beiträge rund um die verschiedenen Assistenzleistungen stellen sowie Ihre Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget oder der gemeinsamen Inanspruchnahme schildern.
In den vergangenen Wochen haben wir neue Einträge in den BTHG-Kompass und Mitschnitte digitaler Veranstaltungen auf der Website eingestellt. Welche das sind und wo Sie diese finden, erfahren Sie in diesem Newsletter.
Viel Freude beim Lesen und bleiben Sie gesund!
Ihr Team vom Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
Meldungen aus dem Projekt
Digitale Fachveranstaltungen
© Anke Seeliger
In unserem Service-Bereich finden Sie unter "Mitschnitte" alle Aufzeichnungen der kostenfreien digitalen Veranstaltungen zum Nachschauen.
Neu dabei sind folgende aufgezeichnete Veranstaltungen:
- Einkommens- und Vermögensanrechnung in den Sozialgesetzbüchern – Änderungen durch das BTHG
- Einkommen und Vermögen im SGB IX: Ausgewählte Fälle eines Eingliederungshilfe-Trägers
- Teilhabe am Arbeitsleben: Erfahrungen aus der arbeitgeberorientierten Beratung
Außerdem freuen wir uns, Ihnen für diesen Monat eine weitere kostenfreie digitale Fachveranstaltung ankündigen zu können:
- 29. September 2021, 10.00-11.30 Uhr: "Persönliches Budget" mit Janine Kolbig, ZSL Nord e.V. und Referentin für menschenrechtsbasierte Behindertenpolitik, zu den rechtlichen Grundlagen des Persönlichen Budgets und den Herausforderungen in der praktischen Umsetzung.
Die Mitschnitte aller kostenfreien digitalen Fachveranstaltungen finden Sie hier:
Trägerübergreifende Zusammenarbeit im Reha-Prozess unter besonderer Berücksichtigung der Teilhabeplanung
© Anke Seeliger
Mit dem BTHG wurde das Verfahren zur Zusammenarbeit der Reha-Träger im Teilhabeplanverfahren neu geregelt. Die Vorgaben des SGB IX zu den einzelnen Schritten des Verfahrens und die Umsetzung durch die verschiedenen Reha-Träger sind Gegenstand dieser digitalen Fachveranstaltung. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Reha-Träger können hier ihre Erfahrungen mit der trägerübergreifenden Zusammenarbeit im Reha-Prozess und im Teilhabeplanverfahren zusammentragen. Im Rahmen eines Planspiels bearbeiten sie die einzelnen Schritte des Verfahrens und identifizieren Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen Trägern.
Ab sofort können sich Vertreterinnen und Vertreter der Träger der Eingliederungshilfe, der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall- und Pflegeversicherung, der Träger der öffentlichen Jugendhilfe, der Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter, der Kriegsopferversorgung und Kriegsopferfürsorge sowie der Integrationsämter für die Veranstaltung anmelden. Vorwissen zum Teilhabeplanverfahren sowie erste Erfahrungen sind wünschenswert.
Online-Fachdiskussion zur persönlichen Assistenz nach dem SGB IX
© Anke Seeliger
Sie haben Erfahrungen mit den Leistungen der persönlichen Assistenz, dem persönlichen Budget oder der gemeinsamen Inanspruchnahme von Leistungen gemacht? Sie würden gerne ein Budget beantragen, wissen aber nicht wo und wie? Sie fragen sich, welche Qualifikation persönliche Assistent/innen benötigen? Dann richten Sie Ihre Fragen und Beiträge an uns im Rahmen der Fachdiskussion zur persönlichen Assistenz. Antworten geben u.a. Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann, Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), und Melanie Glücks, Inklusionsamt Landschaftsverband Rheinland.
Neue Beiträge im BTHG-Kompass
© Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG
Der BTHG-Kompass ist jetzt übersichtlicher. Auf einer zentralen Seite finden Sie seit diesem Sommer alle neuen Frage-Antwort-Paare. Unter dem Hauptmenüpunkt "BTHG-Kompass" finden Sie nun den Eintrag "Neue Beiträge im BTHG-Kompass".
Neu in der aktuellen Version des BTHG-Kompasses sind Fragen-Antwort-Paare u.a. zu folgenden Themen:
- Gesamtplanverfahren
- Persönliches Budget
- Elternassistenz
Regionalkonferenzen mit den Bundesländern

© Anke Seeliger
Teilnehmende der Regionalkonferenz Hessen und Hamburg & Schleswig-Holstein können die ausführlichen Dokumentationen der Veranstaltungen inzwischen abrufen. In den nächsten Wochen erhalten auch die Teilnehmenden der Regionalkonferenzen Bremen & Niedersachsen sowie Sachsen-Anhalt Zugang zur Dokumentation. Sie werden per E-Mail informiert.
Die Regionalkonferenz Baden-Württemberg findet am 24. und 25. November 2021 statt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist ab Mitte September möglich. Die Regionalkonferenz Rheinland-Pfalz & Saarland wurde aufgrund der Hochwasser-Katastrophe von September auf den 29./30. November 2021 verschoben. Interessierte aus den genannten Bundesländern können sich vorab unter info@umsetzungsbegleitung-bthg.de für den Verteiler anmelden.
Die Regionalkonferenz Bayern am 20. und 21. Oktober 2021 ist ausgebucht.
Aktuelles
Veranstaltungen
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13.01.2020 – 31.12.2021
Fachdiskussion BTHG für Akteure des Betreuungswesens
- Art
- Online-Fachdiskussion
- Zeit
- bis 31.12.2021
- Ort
- www.umsetzungsbegleitung-bthg.de
Mit der dritten Reformstufe des BTHG wird am 1. Januar 2020 in der Eingliederungshilfe ein Systemwechsel vollzogen: Menschen mit Behinderungen erhalten nun auch in den bisherigen "Komplexeinrichtungen" ihre Fachleistungen der Eingliederungshilfe unabhängig von den Grundsicherungsleistungen. Vertreterinnen und Vertreter des Betreuungswesens stehen daher vor der Herausforderung, sowohl im veränderten System der Eingliederungshilfe als auch im System der Grundsicherung zu agieren. Für die Leistungsberechtigten, die bisher in ihrer eigenen Wohnung betreut wurden, ändert sich diesbezüglich nichts.