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Der KVJS Baden-Württemberg hat ein Pilotprojekt zur Konversion von Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) zu Arbeitsplätzen in Inklusionsbetrieben auf den Weg gebracht. Das Projekt startete zum 01. Juli 2024 und soll Beschäftigten den Übergang von Werkstätten in den regulären Arbeitsmarkt erleichtern.
Die Deutsche Rentenversicherung veröffentlichte im Juni 2024 einen Bericht über die Auswertung der abgeschlossenen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, der sonstigen Leistungen zur Teilhabe und der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für das Jahr 2023.
In dem Fachbeitrag vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) stellt Kirsten Vollmer zentrale Erkenntnisse vor, die im Rahmen eines kürzlich abgeschlossenen Projekts zum Nachteilsausgleich in der Berufsbildung erarbeitet wurden. Im Fokus des Beitrags stehen Herausforderungen und Handlungsempfehlungen, die im Zuge des Projekts identifiziert wurden.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat das Institut für empirische Soziologie (IfeS) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Gewalterfahrungen von Menschen mit Behinderungen in stationären sowie ambulanten Einrichtungen analysiert.
Am 19. Juni 2024 verabschiedete der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. Empfehlungen zur Umsetzung der neuen Regelungen zu Assistenzleistungen nach dem Sozialgesetzbuch IX. Ziel der Empfehlungen ist u. a. das Aufzeigen von Ansätzen zur Umsetzung und Abgrenzung der Assistenzleistungen von anderen Leistungen und Leistungsformen.
Das Werkstätten-Verzeichnis wird jährlich von REHADAT erstellt und von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Es fasst über 725 anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zusammen.
Die Schlichtungsstelle BGG übergibt jährlich einen Bericht über ihre Arbeit an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Aus dem Jahresbericht 2023 geht unter anderem ein Anstieg der Schlichtungsanträge hervor.
Im Rahmen der Inklusionstage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) am 3. und 4. Juni in Berlin wurde der Bundesteilhabepreis von Minister Hubertus Heil vergeben. Dieses Jahr lautete das Thema des Wettbewerbs „Gesundheit Inklusiv - barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen“. Der Preis war mit insgesamt 17.500 € dotiert (BMAS 2024).
Im Auftrag des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) haben Carolin Fulda und Oliver Stettes analysiert, in welchem Umfang sich die Karriereorientierung im Arbeitsleben zwischen Menschen mit und ohne Behinderung unterscheidet und ob durch Inklusionsmaßnahmen Führungspositionen schneller besetzt werden können.
Die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte verweist in ihrem Bericht vom 15. Mai 2024 auf Umsetzungsdefizite und stellt Verbesserungsbedarfe bei der Umsetzung des Rechts auf inklusive Berufsausbildung und Arbeit für Menschen mit Behinderung in Berlin fest.
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