Um die Budgets für Arbeit oder Ausbildung bundesweit besser zu nutzen, bietet das Projekt unter anderem eine kompetente Beratung für die praktische Umsetzung an. Zudem erhalten bereits bestehende Unterstützungsangebote für Fachdienste oder Beratungsstellen Informationen, Schulungsangebote und Praxisbeispiele, um die Umsetzung der Budgets zu fördern.
Das Projekt richtet sich an:
- Menschen mit Behinderungen, die sich für die Budgets interessieren, sich dazu unabhängig beraten lassen wollen und ein Unterstützungsangebot vor Ort suchen.
- Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sozialversicherungspflichtige Arbeits- bzw. Ausbildungsplätze im Rahmen der Budgets verwirklichen wollen.
- Betriebe, die Werkstattbeschäftigte bereits auf Außenarbeitsplätzen beschäftigen.
Hintergrund
Das Budget für Arbeit ist für Menschen gedacht, die aufgrund ihrer Behinderung bisher nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten, weil sie entweder voll erwerbsgemindert bzw. werkstattberechtigt sind. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, ihr Recht aus Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wahrzunehmen, als behinderter Mensch Arbeit frei wählen zu dürfen und seinen Lebensunterhalt durch Arbeit selbst zu verdienen.
Das Projekt wird aus den Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert und hat eine Laufzeit von vier Jahren. Projektpartner sind Access – Inklusion im Arbeitsleben gGmbH, Erlangen; Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) e.V.; BBD Berufsbegleitender Dienst im Kreis Neuss gGmbH und integra Lübeck. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: