Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem Start in das Jahr 2024 starten wir auch in das letzte Jahr des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG. Für uns ist es Zeit, Bilanz zu ziehen und u. a. zu fragen: Welche Erfolge konnten in der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes bisher erzielt werden? Dazu interviewen wir nun monatlich Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern, Kommunen sowie Wohlfahrts- und Fachverbänden, Interessensvertretungen, Wissenschaft und Politik in unserem neuen Format „Drei Fragen an …“. Die ersten Antworten finden Sie ab Ende Februar auf unserer Website und natürlich halten wir Sie hier dazu auf dem neuesten Stand.
Wir freuen uns sehr, Sie auch in diesem Jahr wieder mit unseren Fachveranstaltungen begleiten zu dürfen. Den Auftakt macht am 15. Februar 2024 eine weitere Veranstaltung im Rahmen unserer aktuell laufenden Fachdiskussion zur Bedarfsermittlung. In dieser stellen wir das niedersächsische Bedarfsermittlungsinstrument B.E.Ni. 3.1 als ein stetig lernendes Instrument vor.
Hinweisen möchten wir Sie außerdem auf unsere Aktuelles-Beiträge. Das BMAS hat die Ergebnisse der Kienbaum Consultants International GmbH zur Vorabevaluation des Verordnungsentwurfs zur Bestimmung des leistungsberechtigten Personenkreises veröffentlicht. Weitere Informationen zu den Erkenntnissen finden Sie hier.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr Team des Projekts Umsetzungsbegleitung BTHG
Meldungen aus dem Projekt
Soziale Teilhabe: Unterstützungsmöglichkeiten zur Teilhabe im Sozialraum
Eines der Gesetzesziele des BTHG ist es, eine Lebensplanung und -gestaltung nach individuellen und persönlichen Wünschen zu ermöglichen – unter Berücksichtigung des Sozialraumes bei den Leistungen zur Sozialen Teilhabe. Demnach sollen die Träger der Eingliederungshilfe gemäß § 95 S. 1 SGB IX im Rahmen ihrer Leistungsverpflichtung eine personenzentrierte Leistung für Leistungsberechtigte unabhängig vom Ort der Leistungserbringung sicherstellen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird u. a. ein Überblick über die Strategien und Ansätze zur Erschließung des Sozialraums gegeben sowie Modellkommunen der Initiative „Kommune inklusiv“ des BMAS vorgestellt.