Herausgegeben von der Aktion Mensch und dem Handelsblatt Research Institut, zeigt die elfte Ausgabe des Inklusionsbarometers zunächst einen leichten prozentualen Rückgang der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen. Im Gesamtjahresverlauf relativiert sich dieser Wert jedoch wieder.
Der Inklusionspreis zeichnet Unternehmen aus, die im Zeitraum von Oktober 2021 bis März 2023 eine inklusive Arbeitswelt durch die Einstellung, Ausbildung sowie dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen gefördert haben.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bietet für die Förderperiode 2024 (Projektstart ab 01.04.2024 oder später) aus dem Partizipationsfonds die Förderung neuer Projekte an. Mit diesen Projekten sollen die Fähigkeiten und Möglichkeiten bundesweit agierender Verbände und Organisationen von Menschen mit Behinderungen verbessert werden, um Politik und Gesellschaft auf Bundesebene gleichberechtigt mitzugestalten.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 12. Oktober stellte das von der Bundesagentur für Arbeit geförderte "Inklusive Expert*innen Netzwerk" (iXNet) das "myAbility Talent Programm 2024" vom österreichischen Sozialunternehmen „myAbility“ vor.
Im Rahmen des Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes wurden im Juni 2023 „die Kosten eines Jobcoachings“ in § 49 Abs. 8 Nr. 2a SGB IX in die Liste der möglichen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aufgenommen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) hat als Grundlage für die Ermessensausübung für alle Entscheidungen, die das Integrations- bzw. Inklusionsamt im Hinblick auf die Förderung eines Jobcoachings trifft, eine Empfehlung veröffentlicht.
Die Bundesregierung plant derzeit keine Einführung eines bundesweit einheitlichen und nach Behinderungsgraden abgestuftes Teilhabegeld. Das schreibt sie in ihrer Antwort (20/9024) auf eine Kleine Anfrage (20/8716) der Fraktion Die Linke. Die Abgeordneten hatten danach gefragt, weil ihrer Ansicht nach, die Leistungen für Menschen mit Behinderungen in den Bundesländern sehr stark voneinander abweichen.
Der paritätische Gesamtverband hat die Broschüre "Gemeinsam gegen Gewalt. Schutzkonzepte in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe entwickeln" veröffentlicht. In dieser wird aus verschiedenen Perspektiven die Thematik Gewalt und Entwicklung, sowie Umsetzung von Schutzkonzepten besprochen.
Der Bundesrat hat der Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Fortschreibung der Regelbedarfsstufen zugestimmt. Ab dem 1. Januar 2024 werden die Regelsätze in der Sozialhilfe, beim Bürgergeld, für den persönlichen Schulbedarf sowie bei den Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz um insgesamt 12 Prozent steigen.
das Projekt REHADAT des Instituts der deutschen Wirtschaft, beauftragt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aktualisiert jährlich sein Verzeichnis zur Übersicht aller Inklusionsbetriebe in Deutschland. Für das Jahr 2023 werden in der 12. Auflage insgesamt 1019 Inklusionsbetriebe gelistet.
Seit dem Jahr 2019 wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) der Bundesteilhabepreis ausgeschrieben. Dieses Jahr lautet das Thema des Bundesteilhabepreises "Gesundheit Inklusiv - barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen" und ist mit insgesamt 17.500 € dotiert.
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