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Qualifizierung der EUTB-Berater/innen

BTHG-Kompass

EUTB

Um die Position der Menschen mit Behinderungen im Verhältnis zu den Rehabilitationsträgern und den Leistungserbringern zu stärken, fördert das BMAS die ergänzende
unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) als niedrigschwelliges Angebot, das bereits im Vorfeld der Beantragung konkreter Leistungen zur Verfügung steht.

Qualifizierung der EUTB-Berater/innen

Wie gut gelingt es den EUTBs, sich bzw. die Berater/innen für das thematisch ja sehr weiten Beratungsfeld zu qualifizieren? Können spezifische Beratungsfragen qualitätvoll beantwortet werden?

Friederike Hellinger (EUTB-Beraterin bei der EUTB Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gGmbH)

Schulungen u.a. durch die Fachstelle Teilhabeberatung

Die Auswertung der Feedbackbögen zeigt, dass die Ratsuchenden mit EUTB sehr zufrieden sind. Berater/innen können umfangreich zum Thema Rehabilitation und Teilhabe beraten. Sie haben aufgrund der eigenen Biografie entsprechende Kenntnisse, besuchten eine Grundqualifizierung, werden fortlaufend zu aktuellen Teilhabethemen durch die Fachstelle Teilhabeberatung informiert und geschult, können sich mit Expert/innen aus ihrem Netzwerk austauschen und bringen berufliche Vorkenntnisse in die Beratung mit ein. Beratungsanfragen sind teilweise mit ausführlichem Rechercheaufwand verbunden, weil die EUTB-Stellen ein sehr breites Themenfeld bedienen. Wenn Anfragen nicht abschließend durch die EUTB geklärt werden können, werden Ratsuchende an entsprechende Stellen weitervermittelt.

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