Thema

Fachkräfte für die Erbringung von qualifizierter Assistenz

Für die Erbringung qualifizierten Assistenz sollen Fachkräfte eingesetzt werden. Wird die Definition, wer/was als Fachkraft gilt weiterhin auf Landesebene getroffen oder gibt das BTHG hier einen Rahmen vor?

Ich bin auf der Suche nach Erfahrungen aus der Praxis zum Thema Ehrenamtsassistenz sowie "reiner" Assistenz im Freizeitbereich - Einzelassistenz zur Ermöglichung von Freizeitaktivitäten oder Gruppenangebote - (ohne weitere Leistungen im Bereich Wohnen oder ähnliches) sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.

Wie können begleitete Elternschaft und Hilfen zur Erziehung voneinander abgegrenzt werden?

Eine Frage zum Webinar "Assistenzleistungen" mit Dr. Konrad am 05.06.2020, Präsentationsfolie 12. Fachkräften vorbehalten ist die „Assistenz der persönlichen Lebensplanung“ – wie ernst umfasst das die alltägliche Situationsgestaltung, das alltägliche Ausloten der Interessen/Bedarfe und der Unterstützungshandlungen und der eigenen Beteiligung des Menschen mit Beeinträchtigungen usw. und nicht nur monatliche 'Gespräche' mit einer Fachkraft des betreuten Wohnens? So wird es von Kostenträgern häufig verkürzt gehandhabt.

Gibt es bei Assistenzleistungen einen Anspruch auf eine qualifizierte Fachkraft? Z.B. für eine Begleitung einer blinden Studentin?

Welche Bedeutung hat es, dass Wohnen und Tagesstruktur nicht mehr getrennt sind? Was bedeutet das für die qualifizierte Assistenz?

Woraus ergeben sich die Assistenzleistungen zur Sicherstellung der ärztlichen und ärztlich verordneten Leistungen?

Werden Anbieter "besonderer Wohnformen" verpflichtet sein, Assistenzleistungen personenzentriert aus ihren Poolleistungen herauszulösen, wenn Leistungsberechtigte dies wünschen?

Sind die Leistungen zur Sozialen Teilhabe nach §113 SGB IX (sprich die Assistenzleistungen) einkommensabhängig?